Mit Hilfe geheimer Dokumente gelingt es der Übersetzerin Ariane Hees eine fremdartige Sprache, die sie im Radio per Zufall mitgehört hat, zu übersetzen. Sie ahnt nicht, dass sie damit ihr Leben aufs Spiel setzt, denn kurz darauf entgeht sie nur knapp einem Mordanschlag.
Auf der Suche nach Antworten trifft sie den Virologen Patrick. Die Spur führt zu einer seit Jahrtausenden unbemerkt auf der Erde existierenden Spezies, die der Menschheit nicht wohlgesonnen ist. Ariane und Patrick stehen vor einer schier unlösbaren Aufgabe, denn keiner schenkt ihnen Glauben und sie sind allein im Kampf gegen einen uneinschätzbaren Feind.
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Geboren wurde sie 1974 in Wiesbaden, wo auch ihrSohn das Licht der Welt erblickt hat. Vor einigen Jahren hat sie das Stadtleben gegen ein kleines Dorf im Westerwald getauscht, wo sie mit ihrem Mann in einem kleinen Haus lebt.
Das Schreiben ist ihre absolute Leidenschaft. Man könnte sagen, dass sie in zwei Welten lebt, denn es vergeht kaum ein Moment, an dem ihr nicht ihre aktuellen Schauplätze oder Figuren in den Sinn kommen.
(Quelle: http://www.sieben-verlag.de)
„Die Froschenden“ von Birgit Gürtler ist ein kurzer
Thriller.
Ein Packet wird von einen unbekannten Mann in einem kleinen
Wirtshaus abgeben mit der Aufforderung es der Polizei zu geben, falls er nicht zurückkommt.
Ariane nimmt sich dieses Pakets an, nachdem die Polizei es für einen Streich
hält. Der Inhalt enthält genau so verschlüsselte Nachrichten, wie sie ab und an
im Radio auch zu finden sind. Ariane macht sich daran sie zu entschlüsseln.
Ariane trinkt viel nach der Trennung von ihrem Mann.
Darunter hat auch ihr Job zu leiden. Sie hat als Übersetzerin gearbeitet. Dies
ist ihr Vorteil, als sie sich daran macht die mysteriöse Nachricht zu
entschlüsseln.
Der Prolog und auch die ersten Kapitel sind unheimlich
spannend. Der Leser möchte wissen was sich hinter dem Paket verbirgt. Wer hat
es abgeben und warum? Doch dann kommt es an einen Punkt, wo die Spannung
gestört wird.
Arianes Handlung ist nicht mehr ganz so transparent und
springt. Warum macht sie sich da einfach auf den Weg zum Hotel, wenn dort
Gefahr lauert? Warum sichert sie sich nicht ab? Es ist nicht ganz logisch. Auch
im weiteren Verlauf könnten einige Sachen besser erläutert werden. Die Sprünge
sind nicht immer ganz angenehm. Es wird später noch deutlich an den Außerirdischen
und ihren Forschungen. Auch ihre Motive sind etwas dünn.
Die Spannung wird stätig aufgebaut, trotz der Sprünge und
der Leser kann das Buch recht schnell beenden.
Passend zum Thriller-Mai noch einer. Dieser hat mich echt
enttäuscht. Ich hatte mich auf ein packendes und spannendes Buch gefreut, dass
durch die andere Spezies noch mehr Thrill bekommt. Doch haben mich die Außerirdischen
enttäuscht, vor allem ihre dünnen Beweggründe. Auch so war die Geschichte an
einigen Stellen recht dünn und mir hat etwas gefällt. Da konnte auch die Spannung
nicht überzeugen.
Es gibt 2 ½ von 5 Wölfen.